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Ethylen (C2H4)

Erfahren Sie alles über Ethylen (C2H4) und finden Sie die passende Gaswarnanlage für eine Ethylen Überwachung.

Ethylen(C2H4) und seine Eigenschaften

Ethylen (C₂H₄) ist ein farbloses, brennbares Gas, das hauptsächlich in der Kunststoffherstellung (wie Polyethylen) und als Reifegas für Früchte eingesetzt wird. Es handelt sich um ein bedeutendes Industriechemikalium, das zudem als pflanzliches Hormon fungiert.

Gasmessfühler

I2608-C2H4-E
C2H4
Ethylen
0 ... 10 / 2500 ppm
Datenblatt
S2157EL
C2H4
Ethylen
0 ... 100 % UEG
Datenblatt
S4003EL
C2H4
Ethylen
0 ... 100 % UEG
Datenblatt
I2608-C2H4-E-DM
C2H4
Ethylen
0 ... 10/200/1500 ppm
Datenblatt
I2608-C2H4-E-RP33-LCD
C2H4
Ethylen
0 ... 10/200/1500 ppm
Datenblatt
I2608-C2H4-E-RP33
C2H4
Ethylen
0 ... 10/200/1500 ppm
Datenblatt
I2608-C2H4-E-RLCD
C2H4
Ethylen
0 ... 10/200/1500 ppm
Datenblatt
I2608-C2H4-E-LCD
C2H4
Ethylen
0 ... 10/200/1500 ppm
Datenblatt
I2658-C2H4-E-3G
C2H4
Ethylen
0 ... 10/200/1500 ppm
Datenblatt
I2648-C2H4-E
C2H4
Ethylen
0 ... 10/200/1500 ppm
Datenblatt
I2618-C2H4-E
C2H4
Ethylen
0 ... 10/200/1500 ppm
Datenblatt

Grenzwerte

Informationen zu Grenzwerten von Ethylen

SUVA-Grenzwerte

  • MAK-Wert: 1000 ppm (11500 mg/m3)

EU-Arbeitsplatzgrenzwerte (BOELV)

Gasmerkmale

  • Farbe: Ethylen ist ein farbloses Gas
  • Geruch: Süßlich
  • Brennbarkeit: Leicht brennbar, bildet explosive Gemische mit Luft
  • Dichte: Leichter als Luft
  • Löslichkeit: Gut löslich in Wasser und organischen Lösungsmitteln
  • Verwendung: Wichtiger Ausgangsstoff in der Kunststoffproduktion, Pflanzengas (Fördert Fruchtreifung)
  • Toxizität: Geringe Toxizität, jedoch Gefahr der Erstickung in hohen Konzentrationen.

Benötigen Sie weitere Informationen?

Fragen zum Nachweis von Ethylen?

GEFAHREN- QUELLEN

  • Brand- und Explosionsgefahr: Ethylen ist hochentzündlich und kann mit Luft leicht explosive Gemische bilden.
  • Erstickungsgefahr: Ethylen kann in höheren Konzentrationen den Sauerstoff verdrängen und so Erstickung verursachen.
  • Druckgefahr: Ethylen in flüssiger Form wird unter hohem Druck gelagert; ohne die richtige Handhabung kann dies zu gefährlichen Explosionen führen.
  • Gesundheitsrisiken: Trotz seiner geringen Toxizität kann Ethylen in hohen Konzentrationen Atemwegsreizungen und Schwindel hervorrufen.

HOCHRISIKO- SZENARIEN

  • Explosion: Die Freisetzung von Ethylen zusammen mit einer Zündquelle.
  • Erstickung: Geschlossene Räume, in denen Ethylen sich anreichert, führen zu einem Mangel an Sauerstoff.
  • Leckage: Undichte Stellen in Rohrleitungen oder Behältern, die dazu führen, dass gefährliches Gas entweicht.
  • Brand: Ethylen entzündet sich durch Funken oder offene Flammen.
  • Unfall während des Transports oder der Lagerung: Unkontrollierte Freisetzung während des Transports oder bei falscher Lagerung.

Gesundheitsrisiken und Handhabung von Ethylen

Konzentration

KonzentrationSymptome/folgen
0,1 bis 1 ppb Normale Werte im Freien
Etwas höher, meist unter 10 ppb In städtischen Gebieten
Ab etwa 100 ppm Gesundheitsgefährdung

Konzentrationstabelle nur im Querformat sichtbar.

1. Frische Luft:

  • Bringen Sie die betroffene Person umgehend an die frische Luft, um die Ethylen-Exposition zu beenden.

2. Notarzt rufen:

  • Schwerste Atemnot oder Bewusstlosigkeit sind Gründe, um sofort den Notarzt (112) zu rufen.

3. Überwachung:

  • Die Atmung, der Puls und das Bewusstsein der Person sollten regelmäßig kontrolliert werden.

4. Aus Gefahrenbereich entfernen:

  • Bringen Sie die Person aus dem kontaminierten Bereich in Sicherheit.

5. Arzt aufsuchen:

  • Auch bei leichten Symptomen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche Folgen zu vermeiden.

1. Gefahrenbereich sichern:

  • Sichern Sie umgehend den betroffenen Bereich und verhindern Sie den Zugang für Unbefugte.

2.Belüftung gewährleisten:

  • Räume gut lüften oder Belüftungsanlagen einschalten, um das Gas schnell zu verdünnen.

3. Schutzmassnahmen ergreifen:

  • Schutzkleidung, Atemschutzmasken und Handschuhe anlegen, um sich vor der Exposition zu schützen.

4. Quellen erkennen und beenden:

  • Die Quelle der Freisetzung (z.B. eine Leckage) rasch identifizieren und, wenn es möglich ist, stoppen.

5. Notdienst alarmieren:

  • Bei größeren Freisetzungen oder wenn Unsicherheit besteht, sofort den Notruf oder einen Gefahrstoff-Notdienst kontaktieren.

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