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Butan

Erfahren Sie alles über Butan und finden Sie die passende Gaswarnanlage für eine Butan Überwachung.

Butan und seine Eigenschaften

Butan, ein farb- und geruchloses Gas, findet Anwendung in der Industrie und als Brennstoff. Es ist ein Bestandteil von Flüssiggas und findet häufig in Feuerzeugen oder Campingkochern Verwendung. Butan ist leicht entflammbar; daher ist vorsichtiger Umgang erforderlich.

Gasmessfühler

I2608-C4H10-P

C4H10

Butan

0 ... 100% UEG

Datenblatt

S2157BU

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

S4003BU

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

I2608-C4H10-P-DM

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

I2608-C4H10-P-RP33-LCD

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

I2608-C4H10-P-RP33

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

I2608-C4H10-P-RLCD

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

I2608-C4H10-P-LCD

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

I2658-BU-P

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

I2648-BU-P

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

I2618-BU-P

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

I3605-LEL-M-LCD

C4H10

Butan

0 ... 100 % UEG

Datenblatt

Grenzwerte

Informationen zu Grenzwerten von Butan

Grenzwerte

Untere Explosionsgrenze (UEG) 1.4 Vol. – %

Voralarm 20 % UEG (0.14 Vol. – %)
Hauptalarm 40 % UEG (0.28 Vol. – %)

Gasdichte

Relative Gasdichte 2.80
Montagehöhe 10 cm ab Boden

Gasmerkmale

Farbe und Geruch: Es weist keine Farbe auf und riecht leicht süßlich. Es kann in größeren Mengen gummiähnliche Eigenschaften aufweisen.
Flammpunkt: Mit einem Wert von -60 °C ist der Flammpunkt von Butan sehr niedrig, wodurch es ein sehr leicht entflammbares Gas ist.
Dichte: Bei 0 °C und Normaldruck liegt die Dichte von Butan bei 2,48 kg/m³. Das heißt, es ist schwerer als Luft und geht, sobald es freigesetzt wird, zu Boden.
Verbrennung: Butan verbrennt mit einer blauen Flamme und erzeugt bei vollständiger Verbrennung Kohlenstoffdioxid (CO₂) sowie Wasser (H₂O).
Einsatz: Kommt in Gasflaschen für Campingkocher, Heizgeräte oder Haushaltsgeräten zum Einsatz.

Benötigen Sie weitere Informationen?

Fragen zum Nachweis von Butan?

GEFAHREN- QUELLEN

Explosionsgefahr: Butan kann mit Luft explosive Gemische erzeugen, die bei falscher Handhabung explodieren können.
Brandgefahr: Wegen seines niedrigen Flammpunkts von -60 °C ist Butan leicht entflammbar und kann bei Funken oder offener Flamme schnell reagieren.
Erstickungsgefahr: In hohen Mengen kann Butan den Sauerstoff ersetzen und so Atemnot oder Erstickung verursachen, vor allem in Räumen mit schlechter Belüftung.
Gesundheitsgefahr durch Inhalation: Butan kann, wenn man es einatmet, Schwindel, Kopfschmerzen, Bewusstlosigkeit und im schlimmsten Fall Erstickung verursachen.
Kältegefahr beim Austritt: Flüssiges Butan verursacht bei Haut- oder Augenkontakt schwere Kälteverbrennungen.

HOCHRISIKO- SZENARIEN

Explosion bei Leckagen: In schlecht belüfteten Räumen kann ein Butan-Austritt mit der Luft eine explosionsfähige Mischung erzeugen. Ein Funke oder offenes Feuer kann eine Explosion verursachen.
Butan ist hochentzündlich; Brandgefahr besteht durch Funken oder offene Flammen. Durch Kontakt mit Funken, heissen Oberflächen oder offenen Flammen kann es sofort zu einem Feuer kommen.
Erstickung in geschlossenen Räumen: Butan verdrängt in hohen Konzentrationen den Sauerstoff. In schlecht belüfteten Räumen kann ein Sauerstoffmangel entstehen, was die Gefahr des Erstickens zur Folge hat.
Kälteverbrennungen durch flüssiges Butan: Hautkontakt mit austretendem flüssigem Butan kann schwere Kälteverbrennungen verursachen, weil es beim Verdampfen extrem viel Wärme entzieht.
Gesundheitsschäden durch Inhalation: Butan einzuatmen kann Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und sogar Bewusstlosigkeit verursachen. Es kann in höheren Konzentrationen zu schwereren gesundheitlichen Schäden oder sogar Erstickung führen.

Gesundheitsrisiken und Handhabung von Butan

Konzentration

Konzentration	Symptome/folgen
oft unter 0,1 ppm	Normale Werte im Freien
18.000 bis 84.000 ppm	Explosionsgefahr
ab ca. 25.000 ppm	Sauerstoffverdrängung

Konzentrationstabelle nur im Querformat sichtbar.

Erste Hilfe

1. Betroffenen aus der Gefahrenzone bringen:

Sofort an die frische Luft bringen, um eine weitere Exposition zu vermeiden. Falls möglich, den Raum gut belüften.

2. Atemwege freihalten:

Sicherstellen, dass die Atemwege der betroffenen Person frei sind, besonders wenn sie bewusstlos ist. Den Betroffenen in die stabile Seitenlage bringen.

3. Frische Luft und Ruhe:

Den Betroffenen beruhigen und in Ruhe lassen. Bei leichter Vergiftung (z.B. Schwindel, Übelkeit) sollte die Person ausreichend frische Luft bekommen und sich ausruhen.

4. Notarzt rufen:

Bei schwerer Vergiftung (z.B. Bewusstlosigkeit, Atemnot) sofort den Notruf wählen und professionelle Hilfe anfordern.

5. Wiederbelebungsmaßnahmen (wenn erforderlich):

Falls der Betroffene nicht atmet, sofort mit Herz Lungen Wiederbelebung beginnen und auf den Notarzt warten.

6. Kein eigenständiges Trinken oder Erbrechen erzwingen:

Wenn die Person bewusstlos ist oder in einen Zustand der Atemnot geraten ist, niemals zum Trinken oder Erbrechen anregen.

Bei Unbeabsichtigter Freisetzung

1. Sicherheitszone einrichten:

Alles sofort absperren, um den Kontakt mit Butan-Dämpfen zu vermeiden. Alle Personen aus dem Gefahrenbereich evakuieren.

2. Lüften:

Einen Bereich gut belüften, um die Butan-Dampfkonzentration in der Luft zu reduzieren. Fenster und Türen aufmachen, um für eine gute Belüftung zu sorgen.

3. Quellen deaktivieren:

Falls es sicher möglich ist, die Butanquelle (z. B. Die Gasventile schließen und den Druck verringern, um den Austritt zu stoppen. Keine elektrischen Geräte benutzen und keine Funken erzeugen.