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H2 Wasserstoff Gas Überwachung

Erfahren Sie alles über Wasserstoff (H2) und finden Sie die passende Gaswarnanlage für eine Wasserstoff Überwachung.

Wasserstoff und seine Eigenschaften

Wasserstoff, ein farbloses, geruchloses und geschmackloses Gas, besteht aus einem einzigen Wasserstoffatom. Es ist das leichteste und häufigste Element im Universum, und in der Erdatmosphäre ist es nur in geringen Mengen zu finden, weil es schnell ins All entweicht.

In industriellen Umgebungen birgt Wasserstoff ein grosses Risiko aufgrund seiner hohen Entflammbarkeit. Zusammen mit Sauerstoff erzeugt es explosive Gemische, die bei Funkenbildung oder durch Hitze explodieren können. Außerdem kann Wasserstoff in großen Mengen den Sauerstoff verdrängen, was zu Erstickungsgefahr führt.

Wasserstoff gilt als ein vielversprechender Energieträger, weil er bei der Verbrennung nur Wasser erzeugt und keinerlei Treibhausgase freisetzt. Seine Bedeutung erstreckt sich über die Ammoniakproduktion, die Energieerzeugung in Brennstoffzellen, die Erdölraffination und viele chemische Prozesse.

Gasmessfühler

I2608-H2-E
H2
Wasserstoff
0 ... 4'000 ppm
S2157H2
H2
Wasserstoff
0 ... 100 % UEG
S4003H2
H2
Wasserstoff
0 ... 100 % UEG
I2608-H2-E-DM
H2
Wasserstoff
0 ... 4'000 ppm
I2608-H2-E-RP33-LCD
H2
Wasserstoff
0 ... 4'000 ppm
I2608-H2-E-RP33
H2
Wasserstoff
0 ... 4'000 ppm
I2608-H2-E-RLCD
H2
Wasserstoff
0 ... 4'000 ppm
I2608-H2-E-LCD
H2
Wasserstoff
0 ... 4'000 ppm
I2658-H2-E-3G
H2
Wasserstoff
0 ... 4'000 ppm
I2648-H2-E
H2
Wasserstoff
0 ... 4'000 ppm
I2618-H2-E
H2
Wasserstoff
0 ... 4'000 ppm
I3605-LEL-M-LCD
H2
Wasserstoff
0 ... 100 % UEG

Alarmstufen & Grenzwerte

Wichtige Informationen zu Wasserstoff

Grenzwerte

Untere Explosionsgrenze (UEG) 4 Vol. – %

  • Voralarm 10 % UEG (0.4 Vol. – %)
  • Hauptalarm 20 % UEG (0.8 Vol. – %)

Gasdichte

  • Relative Gasdichte 0.0695
  • Deckenmontage

Gasmerkmale

  • Farblos
  • Geruchsneutral
  • Komprimiertes Gas
  • Verflüssigtes Gas bei extrem niedrigen Temperaturen
  • Enthält gekühltes Gas
  • Erstickungsgefahr bei hoher Konzentration
  • Explosiv bei Kontakt mit Hitze oder Funken
  • Kann Erfrierungen verursachen bei direktem Kontakt mit verflüssigtem Wasserstoff

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Fragen zum Nachweis von Wasserstoff?

Gefahren-Quellen

  • Explosionsgefahr: Wasserstoff ist hochentzündlich und kann explosive Gemische bilden.
  • Erstickungsgefahr: In geschlossenen Räumen verdrängt Wasserstoff den Sauerstoff.
  • Leckagen: Wasserstoff ist schwer aufzuspüren, da er farb- und geruchlos ist.
  • Überdruckrisiko: Unsachgemäße Handhabung komprimierten Wasserstoffs kann zu Explosionen führen.
  • Kälteverbrennungen: Flüssiger Wasserstoff kann schwere Erfrierungen verursachen.
  • Materialversprödung: Wasserstoff kann Metalle verspröden und deren Stabilität gefährden.
  • Funkengefahr: Statische Elektrizität kann Wasserstoff entzünden.
  • Unzureichende Belüftung: Mangelnde Belüftung erhöht das Risiko der Wasserstoffansammlung und Explosionen.

Hochrisiko-Szenarien

  • Leckage von Wasserstoff: Wasserstoffgas entweicht aus undichten Rohren oder Behältern, wodurch die Explosionsgefahr steigt.
  • Explosion bei Zündung: Wasserstoffgas entzündet sich durch einen Funken, eine offene Flamme oder hohe Temperaturen, was explosionsartige Ereignisse zur Folge haben kann.
  • Erstickung: In geschlossenen Räumen kann Wasserstoff den Sauerstoff ersetzen, was einen Sauerstoffmangel und somit Erstickungsgefahr für Personen zur Folge hat.
  • Lagerung und Transport: Komprimierter Wasserstoff kann durch unsachgemäße Lagerung oder Transport Überdruck, Explosion oder Leckagen verursachen.
  • Verflüssigung und Kälteverbrennungen: Ein Kontakt mit flüssigem Wasserstoff kann schwere Kälteverbrennungen oder Erfrierungen hervorrufen.
  • Reaktion mit Metallen: Wasserstoff kann bei bestimmten Metallen deren Versprödung verursachen, was zu Materialversagen und Leckagen führen kann.
  • Unzureichende Belüftung: Wenn Arbeitsbereiche, in denen Wasserstoff eingesetzt wird, nicht ausreichend belüftet sind oder es fehlt die Belüftung gänzlich, steigt das Risiko von Ansammlungen und somit von Explosionen.

Gesundheitsrisiken und Handhabung von Wasserstoff

Konzentration

KonzentrationSymptome/folgen
0,01 - 0,2 ppm Normale Konzentration im Freien, keine Gefährdung.
50 - 100 ppm Erste Symptome bei längerer Exposition, wie Kopfschmerzen und Schwindel.
200 - 400 ppm Nach 2-3 Stunden starke Symptome, darunter starke Kopfschmerzen, Benommenheit, Übelkeit und Verwirrung.
800 ppm und höher Tödlich bei 1-2 Stunden Exposition; ab 1600 ppm kann innerhalb von 20 Minuten tödlich wirken.

Konzentrationstabelle nur im Querformat sichtbar.

Eine Exposition gegenüber Wasserstoff (H2) kann lebensbedrohlich sein und erfordert umgehend Erste-Hilfe-Maßnahmen. Diese Schritte zur Ersten Hilfe bei Wasserstoff-Exposition sollten beachtet werden:

1. Evakuierung ohne Verzögerung

Sofort an die frische Luft bringen: Bringen Sie die betroffene Person umgehend nach draußen. Wasserstoff hat die Fähigkeit, den Sauerstoff zu ersetzen, was eine Erstickungsgefahr zur Folge haben kann. Seien Sie vorsichtig und bringen Sie sich nicht in Gefahr.

2. Alarm auslösen

Wählen Sie den Notdienst (112) und melden Sie den Verdacht auf eine Wasserstoff-Exposition oder einen möglichen Vorfall. Liefern Sie so viele Einzelheiten wie möglich, zum Beispiel, ob es sich um einen Vorfall in einer Industrieanlage handelt.

3. Kontrollieren Sie die Atmung und ob die Person bei Bewusstsein ist

Stellen Sie sicher, dass die Person bei Bewusstsein ist und normal atmet. Falls die Person nicht atmet, starten Sie mit der Wiederbelebung (Herz-Lungen-Wiederbelebung), sofern Sie dafür ausgebildet sind.

4. Sauerstoffgabe

Falls es möglich ist, geben Sie der betroffenen Person über eine Gesichtsmaske Sauerstoff, um die Sauerstoffversorgung zu verbessern.

5. Die stabile Seitenlage

Wenn die Person zwar bei Bewusstsein, aber benommen ist, bringen Sie sie in die stabile Seitenlage, um zu verhindern, dass sie an Erbrochenem erstickt oder die Atemwege blockiert werden.

6. Achten Sie auf die Person

Beobachten Sie die Atmung und das Bewusstsein kontinuierlich, bis die Notfallhilfe eintrifft.

7. Weitere Maßnahmen

Kommunizieren Sie mit den eintreffenden Rettungskräften und geben Sie ihnen wichtige Informationen, wie die Dauer der Exposition und die Situation vor Ort.

Wichtiger Hinweis:

Gehen Sie niemals ohne ausreichenden Atemschutz oder Sicherheitsvorkehrungen zurück, wenn Sie vermuten, dass Sie in einen Bereich mit Wasserstoff zurückkehren könnten. Ohne schnelle Behandlung kann eine Wasserstoff-Exposition schwerwiegende Folgen haben; deshalb ist rasches Handeln entscheidend.

Im Falle einer unbeabsichtigten Wasserstoff (H2) Freisetzung sind schnelle und koordinierte Aktionen entscheidend, um Gefahren für Personen in der Nähe zu minimieren. Folgende Schritte sind zu empfehlen:

1. Räumung des Gefahrenbereichs

Begeben Sie sich umgehend aus dem betroffenen Bereich, vor allem wenn in der Nähe Wasserstoffgeräte oder -anlagen betrieben werden. Alarmieren Sie andere in der Nähe und sorgen Sie dafür, dass alle den Bereich zügig und sicher verlassen.

2. Belüftung optimieren

Um Wasserstoff aus dem betroffenen Bereich zu entfernen und durch frische Luft zu ersetzen, öffnen Sie Türen und Fenster so weit wie möglich. Falls vorhanden, aktivieren Sie Lüftungssysteme, um die Belüftung zu beschleunigen.

3. Wasserstoffquelle deaktivieren

Wenn es gefahrlos möglich ist, deaktivieren Sie die Wasserstoffquelle (z.B. Behälter, Rohrleitungen). Seien Sie vorsichtig und riskieren Sie nichts, da Wasserstoff leicht entzündlich ist.

4. Notruf tätigen

Kontaktieren Sie umgehend den Notdienst (112), um professionelle Unterstützung zu holen, besonders wenn Menschen betroffen sind oder die Gefahr nicht schnell beseitigt werden kann. Liefern Sie eindeutige Informationen über die Situation und die Art der Wasserstoffquelle.

5. Personenrettung (nur wenn es sicher ist)

Versuchen Sie nur dann, Menschen aus dem Gefahrenbereich zu bringen, wenn es sicher ist und Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen. Halten Sie im Hinterkopf, dass Wasserstoff in hohen Konzentrationen den Sauerstoff verdrängen kann.

6. Erste Hilfe leisten

Sollten Menschen Symptome einer Wasserstoff-Exposition zeigen (z.B. Im Falle von Atemnot, Schwindel oder Verwirrung, beachten Sie die Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Sauerstoffmangel:
– Führen Sie die Person nach draußen.
– Geben Sie, falls vorhanden, Sauerstoff.
– Beobachten Sie die Atmung und den Bewusstseinszustand.

7. Warnung und Absperrung

Sperren Sie den Gefahrenbereich ab, um zu verhindern, dass andere ihn versehentlich betreten, bis die Gefahr beseitigt ist.

Wichtiger Hinweis:

Ohne geeigneten Atemschutz sollten Sie den Bereich nicht betreten, besonders wenn die Wasserstoffkonzentration hoch ist oder Sie sie nicht kennen. Wasserstoff freizusetzen kann schwere Unfälle verursachen; deshalb ist es entscheidend, stets mit Vorsicht und Weitsicht zu handeln.

Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrung, Atemnot, und Bewusstlosigkeit sowie bläuliche Verfärbung der Haut (Zyanose) sind typische Symptome einer Wasserstoff-Exposition in Bereichen mit Sauerstoffmangel.

Wasserstoff

Besondere Anwendungen und Überlegungen

  • Brennstoffzellenfahrzeuge: Wasserstoff wird in Brennstoffzellen verwendet, um emissionsfreies Fahren zu ermöglichen. Diese Fahrzeuge wandeln Wasserstoff in elektrische Energie um und stoßen dabei nur Wasserdampf aus.
  • Energieerzeugung: Wasserstoff kann in thermischen Kraftwerken verbrannt oder in Brennstoffzellen zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine flexible Energieerzeugung und die Integration erneuerbarer Energien.
  • Metallverarbeitung: Wasserstoff wird zur Reduktion von Metalloxiden in der Metallurgie verwendet, um reines Metall zu gewinnen und zur Wärmebehandlung von Metallen eingesetzt.
  • Kühlmittel in Generatoren: In einigen industriellen Anwendungen wird Wasserstoff als Kühlmittel eingesetzt, um die Wärme in elektrischen Generatoren effizient abzuleiten.
  • Umweltfreundliche Synthese: Wasserstoff kann in der chemischen Industrie zur Herstellung von umweltfreundlichen Chemikalien eingesetzt werden, wodurch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert wird.
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