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Wasserstoff, ein farbloses, geruchloses und geschmackloses Gas, besteht aus einem einzigen Wasserstoffatom. Es ist das leichteste und häufigste Element im Universum, und in der Erdatmosphäre ist es nur in geringen Mengen zu finden, weil es schnell ins All entweicht.
In industriellen Umgebungen birgt Wasserstoff ein grosses Risiko aufgrund seiner hohen Entflammbarkeit. Zusammen mit Sauerstoff erzeugt es explosive Gemische, die bei Funkenbildung oder durch Hitze explodieren können. Außerdem kann Wasserstoff in großen Mengen den Sauerstoff verdrängen, was zu Erstickungsgefahr führt.
Wasserstoff gilt als ein vielversprechender Energieträger, weil er bei der Verbrennung nur Wasser erzeugt und keinerlei Treibhausgase freisetzt. Seine Bedeutung erstreckt sich über die Ammoniakproduktion, die Energieerzeugung in Brennstoffzellen, die Erdölraffination und viele chemische Prozesse.
Wichtige Informationen zu Wasserstoff
Untere Explosionsgrenze (UEG) 4 Vol. – %
| Konzentration | Symptome/folgen |
|---|---|
| 0,01 - 0,2 ppm | Normale Konzentration im Freien, keine Gefährdung. |
| 50 - 100 ppm | Erste Symptome bei längerer Exposition, wie Kopfschmerzen und Schwindel. |
| 200 - 400 ppm | Nach 2-3 Stunden starke Symptome, darunter starke Kopfschmerzen, Benommenheit, Übelkeit und Verwirrung. |
| 800 ppm und höher | Tödlich bei 1-2 Stunden Exposition; ab 1600 ppm kann innerhalb von 20 Minuten tödlich wirken. |
Eine Exposition gegenüber Wasserstoff (H2) kann lebensbedrohlich sein und erfordert umgehend Erste-Hilfe-Maßnahmen. Diese Schritte zur Ersten Hilfe bei Wasserstoff-Exposition sollten beachtet werden:
Sofort an die frische Luft bringen: Bringen Sie die betroffene Person umgehend nach draußen. Wasserstoff hat die Fähigkeit, den Sauerstoff zu ersetzen, was eine Erstickungsgefahr zur Folge haben kann. Seien Sie vorsichtig und bringen Sie sich nicht in Gefahr.
Wählen Sie den Notdienst (112) und melden Sie den Verdacht auf eine Wasserstoff-Exposition oder einen möglichen Vorfall. Liefern Sie so viele Einzelheiten wie möglich, zum Beispiel, ob es sich um einen Vorfall in einer Industrieanlage handelt.
Stellen Sie sicher, dass die Person bei Bewusstsein ist und normal atmet. Falls die Person nicht atmet, starten Sie mit der Wiederbelebung (Herz-Lungen-Wiederbelebung), sofern Sie dafür ausgebildet sind.
Falls es möglich ist, geben Sie der betroffenen Person über eine Gesichtsmaske Sauerstoff, um die Sauerstoffversorgung zu verbessern.
Wenn die Person zwar bei Bewusstsein, aber benommen ist, bringen Sie sie in die stabile Seitenlage, um zu verhindern, dass sie an Erbrochenem erstickt oder die Atemwege blockiert werden.
Beobachten Sie die Atmung und das Bewusstsein kontinuierlich, bis die Notfallhilfe eintrifft.
Kommunizieren Sie mit den eintreffenden Rettungskräften und geben Sie ihnen wichtige Informationen, wie die Dauer der Exposition und die Situation vor Ort.
Gehen Sie niemals ohne ausreichenden Atemschutz oder Sicherheitsvorkehrungen zurück, wenn Sie vermuten, dass Sie in einen Bereich mit Wasserstoff zurückkehren könnten. Ohne schnelle Behandlung kann eine Wasserstoff-Exposition schwerwiegende Folgen haben; deshalb ist rasches Handeln entscheidend.
Im Falle einer unbeabsichtigten Wasserstoff (H2) Freisetzung sind schnelle und koordinierte Aktionen entscheidend, um Gefahren für Personen in der Nähe zu minimieren. Folgende Schritte sind zu empfehlen:
Begeben Sie sich umgehend aus dem betroffenen Bereich, vor allem wenn in der Nähe Wasserstoffgeräte oder -anlagen betrieben werden. Alarmieren Sie andere in der Nähe und sorgen Sie dafür, dass alle den Bereich zügig und sicher verlassen.
Um Wasserstoff aus dem betroffenen Bereich zu entfernen und durch frische Luft zu ersetzen, öffnen Sie Türen und Fenster so weit wie möglich. Falls vorhanden, aktivieren Sie Lüftungssysteme, um die Belüftung zu beschleunigen.
Wenn es gefahrlos möglich ist, deaktivieren Sie die Wasserstoffquelle (z.B. Behälter, Rohrleitungen). Seien Sie vorsichtig und riskieren Sie nichts, da Wasserstoff leicht entzündlich ist.
Kontaktieren Sie umgehend den Notdienst (112), um professionelle Unterstützung zu holen, besonders wenn Menschen betroffen sind oder die Gefahr nicht schnell beseitigt werden kann. Liefern Sie eindeutige Informationen über die Situation und die Art der Wasserstoffquelle.
Versuchen Sie nur dann, Menschen aus dem Gefahrenbereich zu bringen, wenn es sicher ist und Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen. Halten Sie im Hinterkopf, dass Wasserstoff in hohen Konzentrationen den Sauerstoff verdrängen kann.
Sollten Menschen Symptome einer Wasserstoff-Exposition zeigen (z.B. Im Falle von Atemnot, Schwindel oder Verwirrung, beachten Sie die Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Sauerstoffmangel:
– Führen Sie die Person nach draußen.
– Geben Sie, falls vorhanden, Sauerstoff.
– Beobachten Sie die Atmung und den Bewusstseinszustand.
Sperren Sie den Gefahrenbereich ab, um zu verhindern, dass andere ihn versehentlich betreten, bis die Gefahr beseitigt ist.
Ohne geeigneten Atemschutz sollten Sie den Bereich nicht betreten, besonders wenn die Wasserstoffkonzentration hoch ist oder Sie sie nicht kennen. Wasserstoff freizusetzen kann schwere Unfälle verursachen; deshalb ist es entscheidend, stets mit Vorsicht und Weitsicht zu handeln.
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