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Synthetische Kältemittel

Erfahren Sie alles über synthetische Kältemittel (FKW/HFKW/HFO) und finden Sie die passende Gaswarnanlage für eine Kältemittel Überwachung.

Synthetische Kältemittel und seine Eigenschaften

Künstliche Kältemittel sind Chemikalien, die man früher überwiegend in Kühlsystemen und Klimaanlagen eingesetzt hat. Obwohl sie keinen Geruch und keine Farbe haben, sind sie schädlich für die Ozonschicht, die unseren Planeten vor gefährlicher UV-Strahlung schützt. Aus diesem Grund werden Freon-Gase inzwischen durch umweltfreundliche Alternativen ersetzt.

Gasmessfühler

I2608-HFC-S
HFC
Synthetische Kältemittel
0 ... 1'000 / 2'5000 ppm
Datenblatt
I3163RXX
HFC
Synthetische Kältemittel
0 ... 2000 ppm
Datenblatt
S4026RXX
HFC
Synthetische Kältemittel
0 ... 2000 ppm
Datenblatt
I2608-HFC-S-DM
HFC
Kältemittel
0 ... 1'000 / 2'500 ppm
Datenblatt
I2608-HFC-S-RP33-LCD
HFC
Kältemittel
0 ... 1'000 / 2'500 ppm
Datenblatt
I2608-HFC-S-RP33
HFC
Kältemittel
0 ... 1'000 / 2'500 ppm
Datenblatt
I2608-HFC-S-RLCD
HFC
Kältemittel
0 ... 1'000 / 2'500 ppm
Datenblatt
I2608-HFC-S-LCD
HFC
Kältemittel
0 ... 1'000 / 2'500 ppm
Datenblatt
I2658-HFC-S-3G
HFC
Kältemittel
0 ... 1'000 / 2'500 ppm
Datenblatt
I2648-HFC-S
HFC
Kältemittel
0 ... 1'000 / 2'500 ppm
Datenblatt
I2618-HFC-S
HFC
Kältemittel
0 ... 1'000 / 2'500 ppm
Datenblatt
I3605-REF-I-LCD
HFC
Kältemittel
0 ... 5'000 ppm / 0 ... 100 % UEG
Datenblatt

Grenzwerte

Informationen zu Grenzwerten von Freone

SUVA-Grenzwerte

EU-Arbeitsplatzgrenzwerte (BOELV)

Gasmerkmale

  • Farblos und ohne Geruch: Synthetische Kältemittel sind weder sichtbar noch wahrnehmbar.
  • Kältemittel: Primär in Kühlschränken, Klimaanlagen und Wärmepumpen eingesetzt.
  • Treibmittel: Wurde früher auch in Spraydosen als Treibmittel verwendet.
  • Nicht brennbar: Kältemittel aus synthetischer Herstellung sind üblicherweise nicht entzündlich.
  • Kühlend: Ihre niedrige Siedetemperatur macht sie perfekt für Kühlprozesse.

Benötigen Sie weitere Informationen?

Fragen zum Nachweis von Synthetische Kältemittel?

GEFAHREN- QUELLEN

  • Ozonabbau: Bestimmte Freon-Gase schädigen die Ozonschicht und sorgen dafür, dass die UV-Strahlung auf der Erde zunimmt.
  • Toxizität: In hohen Konzentrationen können Freon-Gase gesundheitliche Schäden verursachen, wie Atemnot oder Schwindel.
  • Ersticken: Freon kann den Sauerstoff in der Luft verdrängen; dies kann passieren, wenn es in großen Mengen freigesetzt wird.
  • Umweltschäden: Die Gase fördern den Treibhauseffekt und somit den Klimawandel.
  • Flüchtigkeit: Als flüchtiger Stoff kann Freon sich leicht in die Atmosphäre entziehen, wodurch der Schadstoffausstoss erhöht wird.

HOCHRISIKO- SZENARIEN

  • Leckage in Kühlsystemen: Wenn Freon aus Kühlschränken oder Klimaanlagen entweicht, kann es sich in geschlossenen Räumen konzentrieren, was die Luftqualität beeinträchtigt und gesundheitliche Probleme verursachen kann.
  • Ozonabbau: Der Einsatz von Freon-Gasen in grossen Mengen schädigt die Ozonschicht, was durch eine intensivere UV-Strahlung das Risiko für Hautkrebs und Augenkrankheiten erhöht.
  • Unkontrollierte Entsorgung: Freon-haltige Geräte, die unsachgemäß entsorgt werden, können Freon und andere schädliche Stoffe freisetzen, die in die Umwelt gelangen und diese verschmutzen; die Gase verbleiben in der Atmosphäre und verstärken somit den Klimawandel.
  • Unfall in Industrieanlagen: In der Industrie, wo große Mengen Freon eingesetzt werden, können Lecks oder Explosionen erhebliche Gefahren für die Mitarbeiter darstellen.
  • Brandgefahr: Unter extremen Bedingungen kann Freon in Verbindung mit bestimmten Chemikalien reagieren und so potenziell gefährliche Reaktionen auslösen.

Gesundheitsrisiken und Handhabung von synthetische Kältemitteln

Konzentration

KonzentrationSymptome/folgen
wenige ppb Normale Werte im Freien
mehr als 1000 ppm Gefährliche Konzentrationen
über 10.000 ppm Gefährliche Bereiche

Konzentrationstabelle nur im Querformat sichtbar.

1. Frischluftzufuhr:

  • Die betroffene Person sofort a die frische Luft bringen, um die Exposition zu beenden und den Sauerstoffgehalt zu erhöhen.

2. Beruhigen und Atmung unterstützen:

  • Die Person beruhigen und sie dazu anregen, ruhig und tief zu atmen. So bekommt der Körper mehr Sauerstoff.

3. Bewusstlosigkeit:

  • Wenn die Person das Bewusstsein verliert, in die stabile Seitenlage bringen, um die Atemwege freizuhalten und das Risiko einer Erstickung zu verringern.

4. Notruf absetzen:

  • Sofort den Notruf anrufen. Dabei das Vorliegen einer Freon-Vergiftung und alle Symptome nennen, damit schnelle Hilfe organisiert werden kann.

5. Kein Mund-zu-Mund:

  • Keine Mund-zu-Mund-Beatmung durchführen, wenn nicht sicher ist, dass ausreichend Sauerstoff vorhanden ist. Warten Sie auf professionelle Hilfe.

1. Evakuierung:

  • Den betroffenen Bereich sofort räumen, um eine Gefahr durch die Freisetzung von Freon-Gas zu vermeiden.

2. Belüftung:

  • Den Raum gut lüften, um das Gas zu verdünnen und die Konzentration zu senken.

3. Leckage stoppen:

  • Falls sicher möglich, die Quelle der Freisetzung abdichten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

4. Schutzkleidung tragen:

  • Geeignete Schutzausrüstung wie Atemschutzmasken und Handschuhe verwenden, um sich vor einer Exposition zu schützen.

5. Notruf absetzen:

  • Bei größeren Freisetzungen sofort den Notruf (112) kontaktieren und auf das Gefahrengut hinweisen.

6. Sachverständige hinzuziehen:

  • Fachleute zur weiteren Handhabung und Beseitigung des Lecks hinzuziehen, um eine vollständige und sichere Behebung zu gewährleisten.

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